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Erschienen am: 26.06.2013

Kombination von Messverfahren zur Bodenseegrundvermessung

Tiefenschärfe – die Neuvermessung des Bodenseegrundes schlägt Wellen bis in die Bayerische Vermessungsverwaltung.

Die Neuvermessung des Bodenseegrundes mit modernster Technik ist in vollem Gang. Ziel ist die Erstellung eines detailgenauen 3D Modells des Bodenseebeckens. Die Bayerische Vermessungsverwaltung bringt in dem grenzüberschreitenden EU geförderten Projekt „Tiefenschärfe- hochauflösende Vermessung Bodensee“ ihre Erfahrungen aus dem Bereich der Laserscanningbefliegung ein.

Vom Forschungsschiff „Kormoran“ des Instituts für Seenforschung Langenargen (ISF) wird der Seegrund mit einem hochmodernen Fächerecholot abgetastet. Dieses Messverfahren liefert präzise Daten an Stellen des Bodensees mit mindestens fünf Metern Wassertiefe.

Für die flacheren Gewässerbereiche wird Airborne Laserscanning eingesetzt. Mit einem grünen Laserstrahl kann die Gewässeroberfläche im ufernahen Bereich durchdrungen und so der Grund mit hoher Präzision abgetastet werden.
Neu ist die Kombination dieser beiden Messverfahren.

Weitere Informationen finden Sie unter
www.tiefenschaerfe-bodensee.info

Projekt Tiefenschärfe

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