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Erschienen am: 07.12.2021

Rückblick auf das Geodätische Kolloquium zum Thema Maschine und Mensch an der FHWS

Dr. Robert Roschlaub (LDBV) referierte über "KI und innovative Daten zur Gebäudeerkennung"

Ergebnisse der mittels KI detektierten Gebäude (Lila) und deren Klassifikation in Neubauten (Rot), Altbauten (Grün) und Aufstockungen (Türkis)

Künstliche Intelligenz in der Geoinformation – das Zusammenwirken von Maschine und Mensch – war das Schwerpunktthema des diesjährigen Geodätischen Kolloquiums an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS). Die Veranstaltung fand am 19. November 2021 digital statt. Auf dem Programm standen Fachvorträge, Informationen zum neu gestarteten Masterstudiengang "Geodatentechnologie" an der FHWS und die Auszeichnung herausragender Studienleistungen.

Dr. Robert Roschlaub vom Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) referierte im Rahmen dieses Kolloquiums zum Thema "Mit KI und innovativen Daten zur Gebäudeerkennung". In seinem Vortrag stellte er zwei konkrete Projekte in Ansbach und Bad Tölz vor und benannte als Datenquelle u.a. lagerichtige Digitale Orthophotos (True DOPs). Dr. Roschlaub machte deutlich, dass durch den Einsatz von CNNs (Convolutional Neural Networks) ein Expertensystem zur Baufallerkundung realisiert werden kann. Ergebnis des Vortrags war, dass künstliche Intelligenz in der Geoinformation bereits heute Realität ist und dazu dienen kann, qualitativ bessere und schnellere Ergebnisse zu ermöglichen, sei es im Bereich Umwelt und Naturschutz oder bei der Aktualisierung des Liegenschaftskatasters.

Das Geodätische Kolloquium ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Studienbereichs Geo (FHWS) und der Fachverbände DVW Bayern, VDV und IGVB.

Nähere Informationen finden Sie unter: www.fhws.de/service/news-presse/pressemeldungen/thema/geodaetisches-kolloquium-zum-thema-maschine-und-mensch-einsatz-der-ki-in-der-geoinformation/

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