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Erschienen am: 16.07.2013
Als zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Bayerische Vermessungsverwaltung ihre Anfänge nahm, war unter anderem die Entwicklung von präzisen Instrumenten entscheidend. Ohne die Entdeckungen und Erfindungen genialer Persönlichkeiten wie Fraunhofer, Reichenbach oder Soldner wären die hervorragenden Leistungen der ersten flächendeckenden Landesaufnahme nie möglich gewesen. Durch das Zusammenspiel wurde Bayern zum bestvermessenen Land der damaligen Zeit.
Der geschichtliche Bogen, den die Ausstellung spannt, beginnt jedoch weit vor 1812 mit den „Baierischen Landtafeln“ von Philipp Apian. Das erste bekannte Rahmenkartenwerk eines gesamten Fürstentums wurde 1563 abgeschlossen und diente anderen Kartographen bis ins 19. Jahrhundert als Vorlage.
Eine besonderer Attraktion wird das große begehbare Bodenbild mit dem Topographischen Atlas sein.
Ort:
Landesamt für Vermessung und Geoinformation
Alexandrastraße 4, 80538 München
Reichenbach-Saal, Raum 302
Zeit:
17. Juli bis 16. August 2013
Montag – Freitag, 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr