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Erschienen am: 22.06.2015

Bau-Fachleute tagen am LDBV

Bundesweiter Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen berät in München

teinkeller-Besichtigung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen, v.li.: Dr. Klement Aringer, Präsident des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung; Katrin Bohle, Abteilungsleiterin am Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr Nordrhein-Westfalen; Ingrid Simet, Abteilungsleiterin an der Obersten Baubehörde, München; Joachim Paas, Abteilungsleiter an der Obersten Baubehörde

Wie kann Wohnen in der Großstadt bezahlbar bleiben? Wie werden EU-Richtlinien zur Bautechnik umgesetzt? Wie steht es um Wärmedämmung und Hochwasserschutz? Über diese und viele weitere Fragen berät am 18./19. Juni der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen im Soldner-Saal des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV). Die Sitzung leitet Ministerialdirigentin Katrin Bohle, Abteilungsleiterin am Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr Nordrhein-Westfalen.

Nach den ersten Berichten und der Mittagspause begrüßte Präsident Dr. Klement Aringer die gut 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Foyer des LDBV. Bei der anschließenden Führung durch das Lithographiesteinarchiv zeigten sich die hochrangigen Vertreter der Bundes- und Landesministerien sowie Fachinstitutionen begeistert vom tonnenschweren Erbe der über 200-jährigen Vermessungsgeschichte in Bayern. In punkto Baustatik waren sie mit der Lage des Archivs sehr einverstanden: Schließlich liegen die Steinplatten im Keller und nicht im 2. Stock.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen ist der bundesweiten Bauministerkonferenz unmittelbar nachgeordnet und trifft sich zwei- bis dreimal pro Jahr an wechselnden Orten in der Bundesrepublik. Diesmal war die Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr für die Organisation zuständig. Da in der Obersten Baubehörde keine geeigneten Räumlichkeiten vorhanden sind, wählte man den bereits als Tagungsort bewährten Soldner-Saal des LDBV.