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Erschienen am: 12.01.2024

10 Jahre Bayerisches Breitbandzentrum Amberg

Kompetenzzentrum koordiniert Ausbau des schnellen Internets

v. l. n. r.: Markus Brunhofer, Leiter BBZ; Staatsminister Albert Füracker, MdL; Michael Cerny, Oberbürgermeister Amberg

Das Bayerische Breitbandzentrum Amberg (BBZ) feiert sein 10-jähriges Bestehen. Seit 2014 arbeiten hier Expertinnen und Experten unterschiedlichster Fachrichtungen und koordinieren den Breitbandausbau in Bayern. Bei einer Feierstunde bilanzierte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, MdL, anlässlich des Jubiläums: "Konnten vor 10 Jahren nur 27 Prozent der Haushalte im ländlichen Raum schnelles Internet von über 30 Mbit/s nutzen, sind heute rund 92 Prozent versorgt. Bayernweit haben sogar 99 Prozent der Haushalte Zugang zu schnellem Internet. Seit 2020 läuft auch der Gigabitausbau auf Hochtouren. Inzwischen können 68 Prozent der bayerischen Haushalte Gigabit-Bandbreiten nutzen."

Gerade in ländlichen Regionen ist schnelles Internet ein Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit und damit entscheidend für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern. Mit den Breitbandmanagern an den 51 Ämtern für Digitalisierung, Breitband und Vermessung gibt es flächendeckend in jedem Landkreis einen Ansprechpartner vor Ort mit direktem Draht ins BBZ. Von Breitbandzentrum sowie Breitbandmanagern wurden seit 2014 insgesamt über 10.600 persönliche Beratungsgespräche und – besonders während der Pandemie – über 16.300 telefonische Beratungsgespräche mit bayerischen Kommunen dokumentiert. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit selbst über die Inanspruchnahme von Förderverfahren und den Umfang der Fördergebiete. Insgesamt haben bereits 960.000 Haushalte von der im Breitbandzentrum koordinierten Förderung profitiert.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ldbv.bayern.de/breitband/breitbandzentrum.html

6 Herren im Anzug stehen unter einem Schild mit der Aufschrift: Bayerisches Breitbandzentrum Amberg. Die Namen der abgebildeten Personen stehen in der Bindunterschrift.
Herren in dunklen Anzügen lauschen der Rede von Staatsminister Albert Füracker, MdL
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