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Erschienen am: 19.09.2008

Geobasisdaten an Schulen

Der Bayerische Staatssekretär für Finanzen, Georg Fahrenschon, unterzeichnete am 25. August 2008 am LVG gemeinsam mit dem Bayerischen Staatssekretär für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, die Rahmenvereinbarung über die Nutzung von Geobasisdaten an Schulen.

"Mit dieser Vereinbarung wird den Schulen ein umfassendes Paket an Geobasisdaten zur Verfügung gestellt. Es enthält die amtlichen topographischen Karten und die Flurkarten in digitaler Form, Orthophotos, Höhenlinienkarten und Geländemodelle unserer bayerischen Heimat. Bayern wird damit im Unterricht noch anschaulicher und greifbarer. Darüber hinaus erhalten die Schulen aber auch Zugang zu den aktuellen Geobasisdiensten. Mit diesen Daten können die Schüler mit ganz unterschiedlichen Arbeitsaufträgen fachübergreifend digitale Karten bearbeiten und neu eingearbeitete Erkenntnisse auch grafisch präsentieren. Der Unterricht an allen weiterführenden bayerischen Schulen kann mit diesem Hilfsmittel in viele Richtungen bereichert werden," äußerte Kultusstaatssekretär Bernd Sibler.

"Die Vermessungsämter werden die Schulen aktiv und engagiert mit ihrem Wissen über die Geodaten unterstützen. In Abstimmung mit den Schulen in ihrem Amtsbezirk soll die Durchführung von Projekten mit Geodaten gefördert werden", führte Finanzstaatssekretär Georg Fahrenschon weiter aus.

Die Bayerische Vermessungsverwaltung stellt ihre amtlichen topographischen Karten sowie die Flurkarte für Schulen digital zur Verfügung. Diese Datenbestände liegen für ganz Bayern flächendeckend vor und sind die maßgebliche Grundlage für darauf aufbauende Geoinformationssysteme zur Planung, Realisierung und Dokumentation raumbezogener Maßnahmen. Die Schüler können somit auf der Grundlage dieser Daten eigene Projekte bearbeiten. Sie lernen damit in räumlichen und komplexen Zusammenhängen zu denken und können ihre Heimat am PC erleben.

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